Der Plan für die Erneuerung der Hollandbrücke wurde drastisch geändert. Die Arbeit ist jetzt billiger, sicherer und schneller fertig. Panik brach aus als im Mai 2007 vom Institut für angewandte naturwissenschaftliche Forschung TNO gefolgert wurde, dass durch die immer höhere Belastung Löcher in der Asphaltdecke entstehen wurden.
Tausende von Lastwagen fahren jeden Tag über die in den sechziger Jahren gebaute Brücke. Die Sperre der Brücke verursacht Verkehrsstaus und macht die Provinz Flevoland unerreichbar. Betroffenen Transporteuren wurde schon eine Entschädigung zuerkennt.
Nach fast halbjährigem Abwägen, wurde der Plan für die Erneuerung der Brücke drastisch geändert, wodurch Lastwagen die Brücke einige Monate eher als geplant wieder benutzen können.
Ein anderer Vorteil ist, dass die Kosten des neuen Plans um Millionen Euro niedriger ausfallen.
Die letztendliche Lösung beinhaltet, dass die Betonabdichtung auf Hinweis der Universität Delft einfach dagelassen werden kann und dass ein durchschnittlich 17 cm starker neuer Betonfahrbahnbelag aufgebracht wird. Als Endbeschichtung wurde statt Asphalt eine Boligrip® Epoxidharz-Verschleißschicht gewählt.
Der Beitrag von Bolidt hierzu ist nicht gering. Eine spezielle, für Brücken dieses Umfangs entwickelte Maschine wird hierfür eingesetzt. Zum Vornehmen dieser Investition von € 1 Million ist beschlossen als realisiert wurde, dass das Stauproblem eines der größten, teuersten und meist frustrierenden Probleme der heutigen Zeit ist.
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