Beim niederländischen Beschaffungsamt für Rüstungsgüter DMO (Defensie Materieel Organisatie) liegt die Wahl des bestmöglichen Materials und der besten IT für die Streitkräfte auf der Hand. Das hat zu einer kontinuierlichen Suche nach innovativen Lösungen geführt, um die Ausrüstung auf eine höhere Ebene zu bringen. Einer Suche, an der auch Bolidt aktiv beteiligt ist, indem es mit der DMO zusammenarbeitet. Aber auch durch den Auftritt als Gastgeber einer der Regionaltagungen, bei denen verschiedene führende Klein- und Mittelunternehmen und das Militär sich treffen.
Unsere Soldaten müssen sich unter allen Umständen auf das Material, mit dem sie arbeiten, verlassen können. Die DMO sorgt dafür, indem sie modernes, robustes und sicheres Material für alle Teilstreitkräfte liefert. Das Beschaffungsamt kümmert sich über die gesamte Lebensdauer um das Rüstungsmaterial. Ob es sich nun um Schiffe, Flugzeuge, Hubschrauber, Fahrzeuge, Kraftstoffe, Munition, Bekleidung, (operationelle) Computersysteme, Radargeräte oder Waffensysteme handelt.
Die DMO widmet der technischen Innovation viel Aufmerksamkeit. Gemeinsam mit Forschungsinstituten und der Industrie sorgt sie für immer bessere Techniken und Materialien. Vizeadmiral Arie Jan de Waard, Direktor der DMO: “In unserer Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft hören wir gerne, welche innovative Lösungen und Produkte vorhanden sind und sein werden, um unsere Soldaten im Einsatz optimal zu unterstützen. Deshalb treffen wir uns regelmäßig auf Regionaltagungen, um über dieses vielseitige Thema zu diskutieren und voneinander zu lernen. Es ist großartig, dazu gerade im Bolidt Innovation Center mal zu Gast zu sein.”
De Waard: “Wegen meines Hintergrundes bei der Königlichen Marine habe ich viel mit maritimen Systemen zu tun. Unsere Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft hat in diesem Bereich schon zu vielen schönen Ergebnissen geführt. In der heutigen Zeit schneller und disruptiver Innovationen, die die direkten Einfluss auf Frieden und Sicherheit haben können, gilt es, möglichst gut in einem Ökosystem, in dem das Militär, große und kleinere Unternehmen und Wissensinstitute vertreten sind, zusammenzuarbeiten.” Bolidt spielt für die DMO eine wichtige Rolle wenn es um innovative Decksbeläge für Marineschiffe geht. So war Bolidt verantwortlich für fast alle Decksbeläge auf den Schiffen der Königlichen Marine, darunter das LPD “Johan de Witt”, das JSS “Karel Doorman und als Glanzstück die Luftabwehr- und Führungsfregatten der De-Zeven-Provinciën-Klasse. De Waard: “In den achtziger Jahren habe ich als zweiter Mann des Technischen Dienstes an Bord Bolidt ausführlich kennengelernt und entdeckt, wie komplex unsere Decksbeläge eigentlich sind.”
Huub Geilenkirchen, Spezialist für Verteidigungsanwendungen bei Bolidt: “Als Bolidt streben wir während dieser Regionaltagung danach, die verbindende Rolle zwischen großen und kleineren Unternehmen einerseits und dem Militär andererseits einzunehmen. Innovation ist, was uns verbindet und worum es sich in unserem neuen Innovationszentrum dreht. Sowohl bei den großen Unternehmen, wie Thales, Damen, RH marines und Bolidt als auch bei den kleineren Unternehmen gibt es sehr viele innovative Entwicklungen. Es ist fantastisch, dass gerade im Bolidt Innovation Center der Zusammenhang aller Parteien zu Tage tritt und damit die Zusammenarbeit zwischen dem niederländischen Militär und der niederländischen Rüstungsindustrie auf eine höhere Ebene gebracht wird.”
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